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Mal wieder einige Hinweise auf Konferenzen. Den meisten...
PatrickD - 11. Aug, 20:38

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Tagung

Donnerstag, 11. August 2005

Wikisym 2005 /CSCW 2006

Mal wieder einige Hinweise auf Konferenzen. Den meisten bekannt sein dürfte ja die WikiSym, die leider vom 17.-18.10.05 in den USA stattfindet, was eine Teilnahme für mich zur Zeit sehr leider nicht möglich macht.
Interessant könnten sein das Panel 2 "The Future of Wikis"

Ansonsten klingt das Programm für mich eher technisch ausgerichtet. Man sieht im Programm die "üblichen Verdächtigen": Jimbo, Sunir Sahar, Ward Cummingham und Ross Mayfield.

Schon mal für 2006 kann man sich die CSCW Tagung in den Kalender eintragen. Die findet leider auch auf der anderen Seite des Ozeans in Kanada vom 4.-8.11.06 statt.

Freitag, 22. Juli 2005

General Online Research 06

Als Nachschlag hat mich soeben win weiterer intersannter Call of Paper erreicht:


8. Internationale GOR Conference
GOR 06
GENERAL ONLINE RESEARCH '06

21. + 22. Maerz 2006
Ravensberger Park, Bielefeld
Konferenzsprachen: Deutsch, Englisch
Abtract mit 350 Zeichen bis 30.09.2005

Hier besonders von Interesse der Block C:
"C: Das Internet im Kontext

Internet, Mobilkommunikation und die Zivilgesellschaft
- Online-Gruppen / Online-Gemeinschaften
- Soziale Netzwerke und Beziehungen
- E-Government & E-Voting
- Das Internet, soziale Bewegungen & kollektives Handeln
- Internet & Wissenschaft"

Weitere Infos: http://www.gor.de/

Geschichte im Netz

Wieder hat mich ein sehr interesanntes Call of Paper erreicht:
".hist 2006: Geschichte im Netz - Praxis, Chancen, Visionen

Eine Tagung des Kooperationsverbundes Clio-online an der Humboldt-
Universität zu Berlin und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der
Wissenschaften.

Berlin, 22. bis 24. Februar 2006

Deadline for submissions: 4 September 2005"

"Im
Zentrum soll dabei die Doppeldeutigkeit des "Netzes" stehen: das Netz
als technische Infrastruktur, das neue Formen des Arbeitens,
Forschens, Lehrens, Kommunizierens und Publizierens ermöglicht, und
das Netz als sozialer und wissenschaftlicher Raum, der durch
Adaptionen, Erfahrungen, Anwendungen und Optionen der Technik eine
fortwährende Umgestaltung erfährt.
[...]
Einerseits haben das Internet und die neuen digitalen
Kommunikationsmedien die wissenschaftliche Fachinformationslandschaft
mittlerweile nachhaltig verändert und dabei auch die Geistes- und
Kulturwissenschaften massiv erfasst. Andererseits repräsentieren das
Buch und die gedruckte Zeitschrift bis dato in den
Geschichtswissenschaften das Hauptmedium der wissenschaftlichen
Kommunikation, zumal traditionelle Rezeptionsformen und die
verbreitete Skepsis gegenüber der Qualität und 'flüchtigen' Form des
elektronischen Publizierens einem beschleunigten Medienbruch
entgegenstehen."

Besonders interessant könnte der folgenen Themenblöcke werden:

"Kooperationen - Netzwerke - Portale
[...]
- Formen kollaborativen Arbeitens in den Geisteswissenschaften:
Welche Optionen biete das Internet für vernetztes, dezentrales,
kollaboratives Arbeiten, welche Chancen öffnen neue Technologien für
die historische Lehre und Forschung?
[..]

Digitalisieren - Suchen - Finden - Lesen
[..]
- Kommunizieren / Vermitteln: Wikis, Mailinglisten, RSS-feeds, Blogs,
ermöglichen den einfachen und schnellen Austausch örtlich
getrennter Informationen zwischen Personengruppen mit gemeinsamen
Interessen. Welche Perspektiven eröffnet die Integration dieser
Technologien in Lehre und Forschung?"

Der vollständige Call of Paper findet sich unter:
http://www.clio-online.de/Portals/_Rainbow/documents/CFP_hist2006.pdf

Donnerstag, 21. Juli 2005

Wikis for scientific publishing @ Wikimania

Mit Spannung erwarte ich das Paper von Lambert Heller, der einen Vortrag auf der Wikimania Konferenz zu Thema „Wikis for scientific publishing“ hält. Da ich auch da sein werde freue ich auf einen wissenschaftlichen Austausch zu diesem Thema.
Das gesamt Programm der Wikimania findet sich unter:
http://wikimania.wikimedia.org/wiki/Programme

Dienstag, 19. Juli 2005

Folien online

Seit einiger Zeit sind auch die Folien online:
Zum einen als PDF Version auf der Seite der IuK Jahrestagung:
http://www.iuk-initiative.org/index.php?option=com_content&task=view&id=57&Itemid=74

Zum anderen habe ich meine Folien zur Weiterverwendung im Open Office Impress und im Powerpoint Format zur Verfügung gestellt. Die Folien stehen genau wie dieses Blog unter der Creative Commons CC-BY Lizenz.

Nochmal vielen Dank an Jakob, der mir dafür den Webspace zur Verfügung gestellt hat.

E-Science? Jahrestagung 2005 der Deutschen Gesellschaft für Wissenschafts- und Technikforschung (CfP)

Heute erreichte mich ein sehr interessanter Call of Paper (Wiedergabe leicht gekürzt) :

Call für Papers für die Jahrestagung 2005
der Deutschen Gesellschaft für Wissenschafts- und Technikforschung
am 25./ 26. 11. 2005 in Berlin


E-Science?

Die Bedeutung des Computers für die Produktion, Vermittlung, Verbreitung und
Bewertung wissenschaftlicher Erkenntnisse



Unter Stichworten wie "E-Science" wird allenthalben die zunehmende
Computerisierung der Wissenschaften als eine wichtige Facette der Wissensgesellschaft
verhandelt und entweder als Innovation euphorisch begrüßt oder mit technikkritischen
Befürchtungen verbunden. In den Natur- und Technikwissenschaften schon lange
Bestandteil der wissenschaftlichen Praxis, hat die Digitalisierung in jüngster Zeit auch
die Sozial- und Geisteswissenschaften erreicht, wie neue Formen der Archivierungen
oder die Verwendung hochkomplexer computergestützter Modellierungen zeigen.
Doch was wissen wir wirklich über die Reichweite und die Folgen dieses Prozesses?
[...]
Die wissenschaftliche Erkenntnisproduktion im engeren Sinne verändert sich ohne
Zweifel durch Computereinsatz, etwa durch Simulationen oder bildgebende Verfahren,
durch computerisierte Beweise oder die Bereitstellung, Verknüpfung und Auswertung
großer Datenbanken. Doch bringen diese neuen Werkzeuge und Verfahren auch neue
epistemologische Herausforderungen mit sich, und haben sie auch sichtbare
Auswirkungen auf die wissenschaftliche Produktionsweise?
[...]
Innerhalb der Wissenschaft wird der Computerisierung aber auch ein großes Potenzial
für die Vermittlung von Vorgehensweisen und Ergebnissen zugeschrieben, da sich die
Bedingungen für verteiltes Arbeiten verändern und - mutmaßlich - verbessern. Damit
verbindet sich etwa die Hoffnung, dass effizientere Formen der Kommunikation in
räumlich verteilten Forschungsverbünden möglich sowie neuartige
Kooperationsmöglichkeiten eröffnet werden, etwa durch Fernzugriff auf
Forschungsgeräte der Partner oder durch Daten-Sharing. Neue kollektive
Arbeitstechniken sollen zudem durch Verfahren des Computer Supported Cooperative
Work oder E-Learning befördert werden. Doch berühren diese Computer- und
Netzwerktechniken auch den Kern des wissenschaftlichen Produzierens? Entstehen
tatsächlich neue Möglichkeiten, die über den Effekt der Word-Überarbeitungsfunktion
für die gemeinsame Bearbeitung von Dokumenten hinausgeht? Und in welchem
Verhältnis stehen die mögliche Kooperationsvereinfachung oder mögliche neue
Kreativitätsräume zu den Standardisierungseffekten, die mit computerisierten
Werkzeugen zwangsläufig einhergehen?
Schließlich verändert Computerisierung die Verbreitung und wissenschaftliche
Bewertung des produzierten Wissens. Hier sind besonders die mit dem Internet
verbundenen neuen Publikations- und Verbreitungsmöglichkeiten einschlägig, etwa EJournals,
die großen und vernetzten Datenrepositories, oder auch die Publikation auf
Homepages.
[..]
Abstracts erbeten bis zum 31.Juli 2005

mehr demnächst unter: http://www.gwtf.de

IuK Jahrestagung Bericht

Leider war eine praktische
Vorführung eines Wikis und von social Bookmarksystem, wie ich sie geplant hatte
nicht möglich, da die Rechner nur über Hot Spot der T-Kom mit dem Internet
verbunden waren und nicht alle Moderatoren in das System eingewiesen waren.

Der Vortrag verursachte, wie
nicht anders zu erwarten war Kritik und Skepsis, die vor allem in dem Diskussionsteil
aber auch in Gesprächen danach zur Geltung kamen. Insbesondere aber von einigen
jüngeren Teilnehmern habe auch sehr positives Feedback erhalten und die Arbeit
ist auf Interesse gestoßen.

Die Hauptsächlichen
Kritikpunkte waren:


* Wie baut man ein
Kompetenznetzwerk auf? Wer ist Kompetenz?

* Die wissenschaftliche
Kommunikation funktioniert anders.
* Wie kann man eine
Publikation, die sich im Fluss befindet zitieren? (Diese Frage konnte mit
einem Verweis auf die nächste Mediawiki Version die für jede Version,
Permalinks unterstützen wird beantwortet werden.)

* Wie kann das funktionieren, als einzelner Autor spinnt man doch
einen roten Faden. Und wie passen verschiedene Stile verschiedener
Autoren zusammen?

Insgesamt war die Iuk
Jahrestagung eine für mich sehr interessante Veranstaltung. Auch wenn es ein
wenig komisch anmutet, dass auf einer Tagung auf der über Open Access zu
wissenschaftlichen Publikationen geredet wird, es kein freien Zugang zum Internet
gab, weder über Public Terminals noch über ein Freies WLAN, der ja eigentlich
eine Vorraussetzung ist damit Open Access überhaupt funktionieren kann.

Literatur (Auswahl)


Henriette Fiebig
Wikipedia Das Buch


Michael Nentwich
Cyberscience

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